Wie viel ist genug?

 

R. S.

Laut der Hilfs- und Ent­wick­lungs­or­ga­ni­sa­ti­on Oxfam gibt es welt­weit 2.769 Mil­li­ar­dä­re, davon 130 in Deutschland.

Dem gegen­über ist die Zahl der welt­weit Hun­ger Lei­den­den auf 733 Mil­lio­nen gestie­gen. Die Zahl der Men­schen, die unter­halb der Armuts­gren­ze von 6,85 US-Dol­lar leben, ist seit 1990 unver­än­dert bei fast 3,6 Mil­li­ar­den (44 Pro­zent der Mensch­heit) geblieben.

Beim Welt­wirt­schafts­fo­rum in Davos for­der­ten selbst Mil­lio­nä­re und Mil­li­ar­dä­re höhe­re Steu­ern für Super­rei­che wie sie selbst. Extre­mer Reich­tum sei eine Gefahr für die Demo­kra­tie, weil damit oft poli­ti­scher Ein­fluss ein­her­ge­he, war­nen die rund 370 Unterzeichner:innen in einem Offe­nen Brief an Staats- und Regierungschefs.

(Quel­len: FR, 20.+23.01.2025, Oxfam 2025.)

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