Die Bewe­gung der Land­ar­bei­ter ohne Boden in Brasilien

Ver­an­stal­tung am Diens­tag, 13.09.2022, 19:00 Uhr, 

im SWK, Fritz-Salm-Stra­ße 10, Mannheim

 

Zitat aus dem Anschrei­ben der Veranstalter*innen

Wir freu­en uns aus­ge­spro­chen, zwei Vertreter*innen der MST, Car­los Fre­de­rich Ramal­ho San­ta­na und Maria de Jesus dos San­tos Gomes, in Mann­heim zu begrü­ßen, um von Ihnen über die Bewe­gung der Land­ar­bei­ter ohne Boden und die poli­ti­sche Lage in Bra­si­li­en vor der anste­hen­den Wahl im Okto­ber 2022 ler­nen zu dürfen.

Die MST grün­de­te sich vor 30 Jah­ren als Reak­ti­on auf Land­flucht und unglei­che Land­ver­tei­lung. Seit dem Über­gang von der Mili­tär­dik­ta­tur bis heu­te, ist sie die größ­te zivil­ge­sell­schaft­li­che Kraft in Bra­si­li­en und zen­tra­les Sym­bol für des­sen Demokratisierung.

Im Kern der Bewe­gung steht die Beset­zung von Groß­grund­be­sitz und die For­de­rung nach bes­se­ren Bedin­gun­gen für eine öko­lo­gi­sche und fami­liä­re Landwirtschaft.

Über­ge­ord­ne­tes Ziel der MST ist eine demo­kra­ti­sche Ent­wick­lung des durch Klas­sen­ge­gen­sät­ze gepräg­ten Bra­si­li­ens. Im Vor­der­grund ste­hen zudem For­de­run­gen nach einem alter­na­ti­ven Modell länd­li­cher Ent­wick­lung, einer neu­en Agrar- und Umwelt­po­li­tik oder dem Auf­bau eines gerech­ten Rechtsstaates.”

Tagged , , , . Bookmark the permalink.