Frau­en­streik am 08. März?

Wenn frau will, steht alles still“

Online-Ver­an­stal­tung am Frei­tag, 05.03.21, 19:00 Uhr

 

Am 8. März gehen welt­weit Frau­en unab­hän­gig von ihren geschlecht­li­chen Iden­ti­tä­ten und sexu­el­len Ori­en­tie­run­gen auf die Stra­ße, um sich gegen ihre Unter­drü­ckung zu weh­ren. Denn so unter­schied­lich die Lage auf der gan­zen Welt auch ist, so eint uns doch eines: Die patri­ar­cha­le Unter­drü­ckung als wesent­li­cher Bestand­teil der Klas­sen­herr­schaft wol­len wir nicht mehr hinnehmen.

In den letz­ten Jah­ren rie­fen Feminist*innen in unter­schied­li­chen Län­dern zu Frau­en-Streiks am 8. März auf. Auch in der Schweiz konn­te in beacht­li­chem Umfang auf einen Streik am 14. Juni 2019 mobi­li­siert werden.

Dar­über wol­len wir mit zwei Genos­sin­nen spre­chen, die an der Orga­ni­sie­rung mit­ge­wirkt haben: Was hat dazu bei­getra­gen, dass so vie­le Frau­en, Trans-, Inter- und non-binä­re Men­schen mobi­li­siert wer­den konn­ten? Wer waren die trei­ben­den Kräf­te in der Orga­ni­sie­rung, und wie gelang es, die Idee eines femi­nis­ti­schen Streiks in den arbei­ten­den Klas­sen und den Gewerk­schaf­ten zu ver­an­kern? Wel­che Rol­le spiel­te dabei die Arbeits-Nie­der­le­gung ins­be­son­de­re in den pre­ka­ri­sier­ten „Frau­en­be­ru­fen“?

Nicht zuletzt wol­len wir auch gemein­sam dar­über dis­ku­tie­ren, was wir in Deutsch­land und in der Rhein-Neckar-Regi­on von den Erfah­run­gen in der Schweiz ler­nen kön­nen. War­um nicht auch hier die Pro­tes­te zu einem Streik aus­wei­ten, in dem wir uns wei­gern, uns dik­tie­ren zu las­sen, was und wie wir zu leben und zu arbei­ten haben?

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