Infoabend am FR, 24.06.22, 19:00 Uhr
Liebe Freund:innen und Genoss:innen,
derzeit erleben wir eine in dieser Höhe seit Jahrzehnten nicht mehr gekannte Inflation. Besonders Arme und Bezieher:innen von Durchschnittseinkommen sind davon betroffen.
Als Inflation gilt eine fortgesetzte und allgemeine Erhöhung der Verbraucherpreise. Inflation kann als das Ergebnis eines Verteilungskonflikts definiert werden, bei dem es um die Aufteilung der produzierten Reichtümer geht. Die Kapitalseite nutzt sie immer wieder zur Aufrechterhaltung ihrer Profitraten aus.
Natürlich sind die Gewerkschaften jetzt besonders gefordert. Aber selbst der jüngste Abschluss in der Stahlindustrie liegt weit unterhalb der offiziellen Preissteigerungsrate.
Neben der Unterstützung einer konsequenten, offensiven gewerkschaftlichen Lohnpolitik sind deshalb politische, soziale und wirtschaftliche Alternativen zum gefährlichen Kurs von Kapital & Politik dringend erforderlich.
Was können wir gegen die Preistreiberei im Schatten des Ukrainekriegs tun? Wie können wir eine Bewegung, eine solidarische Front gegen die Inflation aufbauen? Kann ein automatischer Inflationsausgleich wie in Belgein und Luxemburg uns weiterhelfen? Über Fragen wie diese möchten wir gemeinsam mit Euch diskutieren.
Da wir uns unter Einhaltung der Gesundheitsschutzregeln auch persönlich treffen wollen, findet diese Veranstaltung in hybrider Form statt.
Bitte meldet Euch für die Präsenzteilnahme verbindlich an, da die Zahl der Sitzplätze sehr begrenzt ist. Die Einhaltung der AHA-L-Regeln ist zwingend.
Die Zugangsdaten für die Online-Teilnahme erhaltet Ihr nach Eurer Anmeldung.
Bitte teilt bei eurer Anmeldung an mailto mit, ob Ihr in Präsenz oder online teilnehmen wollt.