Kei­ne Task-Force gegen Steuerbetrug?

 

R. S.

Sie wird von der ehe­ma­li­gen Cum-Ex-Staats­an­wäl­tin Anne Bror­hil­ker gefordert.

Das Zustän­dig­keits­la­by­rinth zwi­schen orga­ni­sier­ter Kri­mi­na­li­tät und deut­schen Behör­den führt zu einem jähr­li­chen Ver­lust von schät­zungs­wei­se 100 Mil­li­ar­den € an Steu­er­gel­dern. Eine Steuerfahnder:in und eine Betriebsprüfer:in brin­gen dem Staat jähr­lich jeweils etwa 100 Mil­lio­nen Euro an Ein­nah­men, kos­ten aber die­sen selbst nur 70-80.000 Euro. Zudem wür­de damit die Steu­er­ehr­lich­keit gefördert.

Bror­hil­ker sieht in der Bekämp­fung von Steu­er­hin­ter­zie­hung auch eine Chan­ce im Kampf gegen Politikverdrossenheit.

(Quel­le: FR, 16.7.25.)

Aus Avan­ti² Rhein-Neckar Sep­tem­ber 2025
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