Post-Streik:

Lügen, Streik­bruch und ille­ga­le Sonntagsarbeit“

V.K.

Wie uns strei­ken­de Kol­le­gIn­nen der Deut­schen Post berich­ten, geht der Kon­zern den Arbeits­kampf gegen Aus­glie­de­run­gen von Post­diens­ten in Bil­lig­ta­ri­fe auch in der Rhein-Neckar hart an.

Das Mot­to nach dem das Manage­ment ver­fah­re, kön­ne gut mit dem Spruch „legal, ill­le­gal, …egal” umschrie­ben wer­den. Mit „Lügen, Streik­bruch und ille­ga­ler Sonn­tags­ar­beit“ ver­su­che die Geschäfts­lei­tung, den Post-Streik zu unterlaufen.

Kri­tik aus den Rei­hen von Post-Kol­le­gIn­nen gibt es aber auch an ver.di. Zu zöger­lich sei die Streik-Tak­tik, zu wenig Unter­stüt­zung kom­me von ande­ren ver.di-Fachbereichen und den übri­gen DGB-Gewerk­schaf­ten. Beson­ders die Streik­pos­ten bei­spiels­wei­se vor den gro­ßen Brief­ver­teil­zen­tren müss­ten mas­siv gestärkt wer­den, um Streik­bruch bes­ser bekämp­fen zu können.
Auch hier gilt: „Soli­da­ri­tät ist machbar!“

aus der Rhein-Neckar Bei­la­ge zur Avan­ti 235, Juli/August 2015
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