Kapitalismus erzeugt Armut - reichen 12 Euro Mindestlohn?
Ein strategisches Ziel des Neoliberalismus ist die schamlose Anhäufung eines unfassbaren Reichtums bei den herrschenden 0,01 %. Eine tiefe Spaltung der arbeitenden Klasse und eine verbreitete Armut gehen damit einher. Aktuell wird dieser Klassenkampf von oben noch durch eine seit Jahrzehnten nicht mehr gekannte Teuerung verschärft.
Die SPD-Wahlwerbung hat außer ihrem „Kanzler für Deutschland“ unter anderem einen Mindestlohn von 12 Euro versprochen.
Wahlversprechungen sind bekanntlich das eine, Taten das andere. Wir wollen uns deshalb mit der Frage auseinandersetzen, wie Armut bekämpft werden kann. Reicht da das Hoffen auf die neue Bundesregierung? Sind jetzt nicht vor allem Gewerkschaften und antikapitalistische Linke gefordert? Ist es nicht Zeit für eine wirkmächtige außerparlamentarische Bewegung? Eine solidarische Front, die die politische, die soziale und die ökologische Dimension einer glaubwürdigen Antwort auf die verheerende Ausbeutung von Mensch und Natur verdeutlicht? Welche Verbindung besteht zur Verteidigung und zum Ausbau unserer Grundrechte? Ist nicht ein Mindestlohn von 15 Euro erforderlich? Aber wie soll er finanziert werden?
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