R. S.
Die „schwarz-rote“ Koalition hat eine „Pflegereform“ – d. h. Kürzungen – vereinbart, da trotz einer Beitragserhöhung zu Jahresbeginn die Finanzlage der Pflegeversicherung angespannt ist.
Im Spiel ist wieder der Lobbyist Bernd Raffelhüschen. Dessen Vorschläge (u. a. Karenzzeit von zwölf Monaten bei der Pflegeversicherung) kritisiert der Vorstand der Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, als eiskalte Leistungskürzungen auf Kosten der Schwächsten.
Zur Erinnerung: Der Staat steht mit 9 bis 15 Mrd. Euro bei der Pflegeversicherung in der Kreide!
(Quellen: FR, 7.10.24, 23.6. und 7.7.25 sowie Wikipedia, abgerufen am 24.6.25).