Veranstaltung mit Winfried Wolf
Freitag, den 24.02.23, um 19:00 Uhr
Gewerkschaftshaus MA, Hans-Böckler-Str. 1,
EG, Saal Willi Bleicher - Eugen Loderer
(Eingang Cahn-Garnier-Ufer)
Im Folgenden zitieren wir aus dem Einladungsflugblatt der Veranstaltenden.
Als am 24. Februar 2022 die Kreml-Führung den Krieg gegen die Ukraine begann, wurde deutlich, dass sich im „Westen“ fast alle in Politik und Gesellschaft gleich dreifach geirrt haben:
Ein solcher Angriffskrieg Russlands schien ausgeschlossen. Ein erfolgreicher Widerstand der Ukraine wurde nicht erwartet. Dass der Krieg ein Jahr und länger dauern könnte, schien unvorstellbar.
Unser Referent Winfried Wolf (Autor und verantwortlicher Redakteur von Lunapark21 und Zeitung gegen den Krieg) analysiert, was die Gründe dieser − auch seiner eigenen - Fehleinschätzungen waren. Er unterstreicht die gefährliche Dynamik dieses Kriegs, der − je länger er geführt wird − in einen europaweiten und auch in einen atomar geführten Krieg umschlagen kann.
Selbstverständlich ist für ihn die unzweideutige Verurteilung des aggressiven Kurses von Putin und der Kreml-Führung. Er kritisiert aber auch die Politik des Westens, mit ständig massiveren Waffenlieferungen den Krieg zu verlängern und im eigenen Land Hochrüstung zu betreiben.
Unser Referent skizziert nicht nur mögliche Schritte zu einem Waffenstillstand und einer Verhandlungslösung, sondern auch die Herausforderungen für die Antikriegsbewegung.
Veranstalter: Aktionsbündnis „Wir zahlen nicht für Eure Krise!“ mit freundlicher Unterstützung von Attac MA, DFG-VK MA, Friedensbündnis MA und IWA MA