E. B.
An die 100 Menschen haben am 17. Februar 2024 in Mannheim für die Freilassung des Gründers von Wikileaks, Julian Assange, demonstriert.
Die Solidaritätsaktion fand im Rahmen weltweiter Proteste gegen die drohende Auslieferung Assanges von England in die USA statt. Aufgerufen hatten die Free-Assange Gruppe Mannheim/Heidel berg und das Friedensbündnis Mannheim.
Rednerinnen unterstrichen die Verdienste Julian Assanges um die Pressefreiheit und verurteilten die Tötung Alexej Nawalnys durch das Putin-Regime.
Hedwig Sauer-Gürth sagte für die Free-Assange Gruppe, dass Assange kein Verbrechen begangen, sondern Kriegsverbrechen öffentlich gemacht habe. Dafür drohen ihm in den USA 175 Jahre Haft.
Bezeichnend ist das dröhnende Schweigen der deutschen „wertegeleiteten“ Politik zu diesem Skandal.