Die Lügen der Moskauer Prozesse werden enthüllt
H. N.
Zwischen 1936 und 1938 fanden in Moskau auf Befehl des Diktators Stalins vier monströse „Prozesse“ statt. Hauptangeklagte waren jedes Mal die russischen Revolutionäre Leo Trotzki und dessen Sohn Leo Sedow.
Stalin ließ damals fast alle noch lebenden bekannten Bolschewiki und einen Großteil der Führung der Roten Armee unter absurden Vorwänden verhaften und ermorden.
In Coyoacan (Mexiko-City) untersuchte deshalb im April 1937 eine unabhängige Kommission unter Vorsitz des bekannten US-Philosophen John Dewey die stalinistischen Anklagen. Im September 1937 veröffentlichte sie ihre Untersuchungsergebnisse unter dem Titel The Case of Leon Trotsky. Das Fazit: Es handelt sich um Schauprozesse. Trotzki und Sedow sind unschuldig.