„Schnell noch die Welt verändern?”
U. D.
Die aktuellen Krisen des globalen Kapitalismus führen zu immer mehr sozialem Elend und zur fortgesetzten und beschleunigten Zerstörung der Natur.
Die zwischenstaatlichen Konflikte werden verschärft und unter ultranationalistischer Flagge angeheizt. Selbst militärische Konflikte zwischen hochgerüsteten Staaten scheinen möglich.
Die Superreichen und ihren Vertretungen in den prokapitalistischen Regierungen dieser Welt haben die Rechnung für diese Krisen längst gestellt: Bezahlen sollen die arbeitenden Klassen.
Unsere gesellschaftliche Alternative zum bürgerlichen Parlamentarismus auf der Basis der privaten Profitwirtschaft ist die direkte Demokratie auf der Grundlage einer demokratisch geplanten, bedürfnisorientierten und ökologischen Wirtschaft. Erst durch sie kann die Ausbeutung von Mensch und Natur beendet werden.
Unsere Ziele sind nicht die weltweite Vorherrschaft einer sozialen Minderheit oder eines Staates, sondern globale Solidarität und gleiche Rechte für alle. Gleichzeitig verstärkt sich das Gefühl, dass uns angesichts der drohenden Klimakatastrophe die Zeit davonrennt.
Da wir die Überwindung der kapitalistischen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung als Voraussetzung für die Rettung unserer natürlichen Lebensgrundlagen verstehen, stellen sich uns umso dringlicher die Fragen, die wir zum Erreichen unserer Ziele beantworten müssen: Wie gelingt es, mehr Menschen für diese Ideen zu begeistern? Welche Strategie müssen wir dabei verfolgen? Welches politische Programm brauchen wir? Welche praktische politische Aktivität müssen wir dort entwickeln, wo wir leben, lernen und arbeiten. Und nicht zuletzt: Wie müssen wir uns dafür organisieren?
Mit kurzen Referaten, Filmen, Lesungen, Musikbeiträgen und natürlich vielen Diskussionen wollen wir in einem entspannten Rahmen versuchen, auf diese und andere Fragen gemeinsame Antworten zu finden. Wir freuen uns sehr auf Deine Teilnahme!