E. B./R. S.
Am 4. und 5. Juni 2025 haben Hafenarbeiter im Hafen von Fos-sur-Mer (Südfrankreich) laut ihrer Gewerkschaft CGT das Verschiffen von 14 Tonnen Kriegsmaterial nach Israel verweigert. Die Arbeiter wollten nicht „an dem laufenden Völkermord, der von der israelischen Regierung inszeniert wird“ teilnehmen, teilte die Gewerkschaft mit.
Bei der Ladung soll es sich um in Marseille produzierte Teile für Maschinengewehre handeln. Die für den israelischen Hafen Haifa bestimmte Containerfracht stellten die Kollegen zur Seite.
Bereits zuvor gab es Blockadeaktionen unter anderem in belgischen, griechischen, italienischen und schwedischen Häfen. Eine gute Idee auch für Deutschland.
(Quelle: FR, 6.6.25)