Rosa und der Rote Oktober

 

O. T.  

Rosa Luxemburg (geb. 5.3.1871 in Zemosé, ermordet am 15.1.1919 in Berlin). Foto: Gemeinfrei - Commons Bundesarchiv

Rosa Luxem­burg (geb. 5.3.1871 in Zemo­sé, ermor­det am 15.1.1919 in Ber­lin). Foto: Gemein­frei - Com­mons Bundesarchiv

Rosa Luxem­burg schrieb 1918 in ihrem Text Die rus­si­sche Revo­lu­ti­on:
„Die Lenin-Par­tei war die ein­zi­ge, die das Gebot und die Pflicht einer wirk­lich revo­lu­tio­nä­ren Par­tei begriff, die durch die Losung ‚Alle Macht in die Hän­de des Pro­le­ta­ri­ats und des Bau­ern­tums!‘ den Fort­gang der Revo­lu­ti­on gesi­chert hat.“

Und wei­ter: „Nur eine Par­tei, die zu füh­ren, d. h. vor­wärts zu trei­ben ver­steht, erwirbt sich im Sturm die Anhän­ger­schaft. […] Die Bol­sche­wi­ki haben auch sofort als Zweck die­ser Macht­er­grei­fung das gan­ze und weit­ge­hends­te revo­lu­tio­nä­re Pro­gramm aufgestellt: […]

Sie haben sich damit das unver­gäng­li­che geschicht­li­che Ver­dienst erwor­ben, zum ersten­mal die End­zie­le des Sozia­lis­mus als unmit­tel­ba­res Pro­gramm der prak­ti­schen Poli­tik zu pro­kla­mie­ren. Was eine Par­tei in geschicht­li­cher Stun­de an Mut, Tat­kraft, revo­lu­tio­nä­rem Weit­blick und Kon­se­quenz auf­zu­brin­gen ver­mag, das haben die Lenin, Trotz­ki und Genos­sen voll­auf geleistet.“

aus der Rhein-Neckar Bei­la­ge zur Avan­ti Okto­ber 2017
Tagged , , . Bookmark the permalink.