M.G.
Die Reichen werden immer reicher. Gleichzeitig geraten die abhängig Beschäftigten immer mehr unter Druck. Mit der „Agenda 2010“ und den Hartz-Gesetzen ist die Ausbreitung von ungeschützten Arbeitsverhältnissen und Armut massiv befördert worden. Dem Rechtspopulismus wurde der Weg geebnet. Die klein gerechnete Massenerwerbslosigkeit drückt zudem auf die Reallöhne. Sie droht durch die begonnene Digitalisierung massiv zu wachsen. Deshalb Schluss mit den Scheindebatten in der Politik!
Hartz IV muss weg!
Wir fordern stattdessen einen armutsfesten steuerfreien Mindestlohn von mindestens 12,50 Euro/Stunde, eine sanktionsfreie Grundsicherung von derzeit mindestens 1.000 Euro im Monat ohne Beseitigung der bisherigen sozialen Zuwendungen und die Durchsetzung des tarifgebundenen Normalarbeitsverhältnisses für alle!