Herbstseminar der ISO Rhein-Neckar am 14.11. 2020
H. L.
Schnell noch die Welt verändern? Das wär’s doch. Angesichts der weltweiten Entwicklung mit fast 100 Millionen zur Flucht gezwungener Menschen, drohender Klimakatastrophe, Pandemie, Wirtschaftskrise und so weiter wäre es dafür auch allerhöchste Zeit. Allerdings scheinen wir noch ziemlich weit von einer Weltveränderung in positivem Sinne entfernt zu sein.
Kundgebung „Unteilbar“ am 13. Juni 2020 in Mannheim (Foto: helmut-roos@web.de)
Kapitalistische Weltveränderung?
Die Superreichen und ihre Vertretungen in den prokapitalistischen Regierungen ändern die Welt permanent in ihrem Sinne. Die Folgen sind verschärfte Ausbeutung und Zerstörung von Mensch und Natur unter neoliberaler Flagge zur Maximierung des Profits.
Gleichzeitig werden in diesem Fahrwasser rechte, autoritäre und faschistische Strömungen immer stärker. Deren Ideologie und Politik richten sich direkt gegen demokratische Freiheiten, gegen „Minderheiten“, gegen alles „Andersartige“ und führen letztendlich zu immer mehr Hass, Gewalt und Krieg.
Welche Taktik – welche Strategie?
Unsere Ziele dagegen sind direkte Demokratie auf der Grundlage einer demokratisch geplanten, bedürfnisorientierten und ökologischen Wirtschaft. Wir setzen uns ein für globale Solidarität und gleiche Rechte für alle.
Doch wie kann es gelingen, mehr Menschen für diese Ideen zu begeistern und in Bewegung zu bringen? Diese „einfache“ Frage und mögliche Antworten stehen im Mittelpunkt unseres Herbstseminars, das am Samstag, den 14. November 2020, ab 13:00 Uhr stattfindet.
