Soli­da­ri­täts­er­klä­rung des IGM-Ver­trau­ens­kör­pers von Als­tom Mann­heim mit dem Streik bei der Post

 

Im Fol­gen­den doku­men­tie­ren wird die Solidaritätserklärung:

Soli­da­ri­täts­er­klä­rung an die Strei­ken­den der Deut­schen Post AG

 

Lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,
wir unter­stüt­zen Eure For­de­run­gen nach Ver­kür­zung der wöchent­li­chen Arbeits­zeit von 38,5 auf 36 Stun­den bei vol­lem Lohn­aus­gleich und einer Ent­gelt­er­hö­hung von 5,5 Pro­zent bei einer Lauf­zeit von zwölf Mona­ten. Die von der Post AG geplan­te Umwand­lung fes­ter Arbeits­ver­trä­ge in pre­kä­re und schlecht bezahl­te Arbeits­ver­hält­nis­se ist nicht hin­nehm­bar. Unter­neh­men, zumal pri­va­ti­sier­te ehe­ma­li­ge Staats­un­ter­neh­men, müs­sen auch hier­zu­lan­de end­lich aner­ken­nen, dass Beschäf­tig­te nicht mehr län­ger bereit sind, als Opfer­läm­mer für Gewinn­ma­xi­mie­rung zu die­nen, wäh­rend sich gleich­zei­tig Vor­stän­de und Aktio­nä­re hem­mungs­los die Taschen füllen.
Mitt­ler­wei­le geht es nicht nur um Lohn für gute Arbeit, son­dern auch um die Aner­ken­nung unse­rer aller Leis­tun­gen in die­sem Land. Wir erwirt­schaf­ten das, was Mana­ger und Aktio­nä­re für sich beanspruchen.
Des­halb unter­stüt­zen wir Eure For­de­run­gen uneingeschränkt.

Nur wer kämpft, kann gewinnen!

Soli­da­ri­sche Grüße
IGM-Ver­trau­ens­kör­per der Fir­ma Als­tom Mann­heim, 15. Juni 2015“ 

aus der Rhein-Neckar Bei­la­ge zur Avan­ti 235, Juli/August 2015
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