Spu­ren­su­che 1917

Fahrt zur Aus­stel­lung  “Revo­lu­tio­när! Rus­si­sche Avant­gar­de” in Chemnitz 

 

Im Rah­men unse­rer Rei­he “Spu­ren­su­che 1917” Kasimir Malewitsch: Suprematism (Supremus No. 58), 1916, Kunstmuseum in Krasnodar, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=507939
besu­chen wir am Sams­tag, dem 25.02.2017, die ein­zig­ar­ti­ge Aus­stel­lung “Revo­lu­tio­när! Rus­si­che Avant­gar­de” in den Kunst­samm­lun­gen Chemnitz. 

Die­se “prä­sen­tie­ren zum Auf­takt des 100-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums der Rus­si­schen Revo­lu­ti­on vom 11. Dezem­ber 2016 bis zum 19. März 2017 etwa 400 Leih­ga­ben von 110 Künst­lern aus der Samm­lung Vla­di­mir Tsa­ren­kov. Die Wer­ke aus den Jah­ren 1907 bis um 1930 ermög­li­chen, die ästhe­ti­sche Revol­te und die sozi­al­uto­pi­sche Ziel­rich­tung die­ser Kunst glei­cher­ma­ßen zu demonstrieren. […]

Als mit dem begin­nen­den 20. Jahr­hun­dert in ganz Euro­pa die Künst­ler neue Wege beschrit­ten und die Kunst for­mal revo­lu­tio­nier­ten, hin­ter­frag­ten sie zugleich deren sozia­le Wir­kung und such­ten nach neu­en Vermittlungsmöglichkeiten. […]

Nir­gend­wo […] erfolg­te der Sprung in die Moder­ne gewag­ter und kon­se­quen­ter als in der Kunst Russ­lands und der jun­gen Sowjet­uni­on. Zwi­schen 1905 und 1920 erschüt­ter­ten Revo­lu­tio­nen, Krieg und Bür­ger­krieg das alte Zaren­reich. Zugleich wag­te eine jun­ge Künst­ler­ge­nera­ti­on einen ästhe­ti­schen und visio­nä­ren Auf­bruch, der Vor­bo­te und trei­ben­de Kraft kom­men­der Ver­än­de­run­gen war und die­se beglei­te­te. In kei­nem ande­ren euro­päi­schen Land ver­band die Avant­gar­de so unmit­tel­bar Kunst und sozia­les Engagement. […]

Die fun­da­men­ta­len Ver­än­de­run­gen nach den Revo­lu­tio­nen begrüß­ten sie nahe­zu ein­hel­lig und stell­ten ihr Kön­nen der neu­en Gesell­schaft zur Verfügung. […]

Eine neue Inter­na­tio­na­li­tät war das Ziel der Kunst. […]

Heu­te fas­zi­nie­ren die Grö­ße die­ser Visio­nen und die Tat­kraft, mit der an ihrer Umset­zung gear­bei­tet wur­de – unab­hän­gig vom letzt­li­chen Schei­tern auf­grund der Fes­seln der sta­li­nis­ti­schen Kulturpolitik.” 
(Quel­le: www.kunstsammlungen-chemnitz.de)

Bei Inter­es­se an der Mit­fahrt mel­det Euch bit­te bei:
ISO Rhein-Neckar, PF 10 26 10, 68026 MA
Tel./Fax: 0621/156 40 46
Email

 

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