Ökosozialistische Konferenz
9./10.Mai 2020 in Köln
In den vergangenen Jahren ist eine Klimagerechtigkeitsbewegung entstanden, in der weltweit viele Millionen Menschen dagegen aufstehen, dass die Untätigkeit der Herrschenden die Zukunft verspielt. Seit Inkrafttreten des Klimarahmenabkommens vor 25 Jahren ist keine wirksame Strategie gegen die Klimakatastrophe entwickelt worden. Nicht nur steigt der Anteil des Treibhausgases CO₂ in unserer Atmosphäre noch immer Jahr für Jahr an, auch die Geschwindigkeit, mit der dieser Anteil zunimmt, beschleunigt sich nach wie vor.
Viele Menschen stellen sich daher heute die Frage, was wir ändern müssen, um das Klima zu retten. Müssen wir den Kampf gegen die möglicherweise größte Umweltkatastrophe seit dem Aussterben der Dinosaurier nicht in die eigenen Hände nehmen? Ist der weltweit herrschende Kapitalismus überhaupt in der Lage, etwas Entscheidendes gegen die Überhitzung dieser Welt zu unternehmen? Werden seine Versuche, die Probleme zu bewältigen, nicht automatisch mit noch mehr Armut und Elend verbunden sein?
Auf der Ökosozialistischen Konferenz der ISO möchten wir diese Fragen gemeinsam diskutieren. 35 Referentinnen und Referenten aus Politik, Wissenschaft, Umweltverbänden und Klimagerechtigkeitsbewegung werden dort sein. Zwei große Podiumsdiskussionen und neun Workshops zu verschiedenen Themen erwarten Dich.
Gegliedert in die drei Bereiche Klimagerechtigkeit, Transformation und Ökosozialismus wird es um so vielfältige Themen gehen wie: Umbau der Produktion, CO₂-Steuer, Green New Deal, Klima und Militär, Klimastreik, Utopie, Ökofeminismus, Verkehrswende und die Frage, ob Karl Marx und Friedrich Engels schon Ökosozialisten gewesen sind.
Beginn: Samstag 9.Mai, 12 Uhr
Ende: Sonntag 10.Mai, 14.30 Uhr
Ort: Naturfreundehaus Köln-Kalk, Kapellenstr.9A, 51103 Köln
Home: www.oekosozialistische-konferenz.de
facebook: www.facbook.com/events/370455170504280/
Kontakt: konferenz@intersoz.org