Abbau, Ver­la­ge­rung, Zer­schla­gung - Was tun?


1 Mai 2016 in Mannheim, Foto: helmut-roos@web.de

B.G.

Nach wie vor sol­len tau­sen­de Arbeits- und Aus­bil­dungs­plät­ze in der Rhein-Neckar-Regi­on ver­nich­tet wer­den. Die Angrif­fe wer­den von gro­ßen Kon­zer­nen und klei­ne­ren Fir­men geführt. Die­se für vie­le Kol­le­gIn­nen exis­tenz­be­dro­hen­de Ent­wick­lung war des­halb auch ein zen­tra­les The­ma auf den gewerk­schaft­li­chen Mai-Kundgebungen.

Dort kam auch der vom Über­be­trieb­li­chen Soli­da­ri­täts­ko­mi­tee Rhein-Neckar pro­pa­gier­te gemein­sa­me Wider­stand zur Spra­che: „Wir rufen des­halb alle von Ent­las­sun­gen oder Werks­schlie­ßun­gen bedroh­ten Beleg­schaf­ten und unse­re Gewerk­schaf­ten auf: Koor­di­niert den Wider­stand über alle Gren­zen hinweg!”
Sogar die Fra­ge der „Ent­eig­nung … zum Woh­le der All­ge­mein­heit” (Arti­kel 14 Grund­ge­setz) und das dar­aus abge­lei­te­te Ver­bot von Ent­las­sun­gen spiel­te in eini­gen Reden eine Rolle.

Die­se Per­spek­ti­ve unter­stüt­zen wir aus­drück­lich. Nur bedarf es in den nächs­ten Mona­ten wirk­sa­mer Aktio­nen, damit die­sen Wor­ten spür­ba­rer Nach­druck ver­lie­hen wird.

aus der Rhein-Neckar Bei­la­ge zur Avan­ti 245, Juni 2016
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