ISO-Infoabend im Mai
Mittwoch, 25.05.22, 19:00 Uhr
Seit fast drei Monaten tobt der Krieg in der Ukraine. Ein Ende ist nicht in Sicht. Die Eskalation der Auseinandersetzung geht weiter auf Kosten der großen Mehrheit der Menschen vor allem im Kampfgebiet - aber auch darüber hinaus.
Weitere Waffenlieferungen und Aufrüstung durch die NATO-Staaten werden den Krieg in der Ukraine weder beenden noch verkürzen. Im Gegenteil. Das Blutbad und die Zerstörungen werden noch schrecklichere Ausmaße annehmen. Die Gefahr der kontinentalen Ausweitung des Konflikts wächst.
Die aktuelle Leitlinie der Herrschenden lautet „‚Frieden‘ schaffen mit noch mehr Waffen“. Das heißt: Sie fördern den Krieg als Mordsgeschäft zum Schaden vor allem der arbeitenden Klassen und der Umwelt.
Konzerne nutzen den Ukrainekrieg skrupellos zur Preistreiberei. Durch Spekulation und Preistreiberei sammeln Kriegsgewinnler (Waffen-, Öl-, Gas-, Energie-, Chemie-, Lebensmittelfirmen …) und der Staat zusätzliche Milliarden auf unsere Kosten ein. Die Herrschenden predigen uns Durst („Wir werden alle ärmer“, „kein Geld für Ausgleich der Inflation“ …) und baden selbst im Champagner.
Es ist höchste Zeit, sich verstärkt Gedanken über soziale Alternativen zu diesem verheerenden Kurs zu machen. Zum Beispiel über eine konsequente Strategie der sozialen Verteidigung und des antimilitaristischen Kampfs. Zum Beispiel über die Enteignung der Profite der Kriegsgewinnler als Beitrag zur Bekämpfung von Armut. Zum Beispiel über einen automatischen Inflationsausgleich für die große Mehrheit. Zum Beispiel über den Aufbau einer solidarischen Front gegen die Kriegstreiber in Ost und West und ihre Helfershelfer.
Über Themen wie diese möchten wir gemeinsam mit Euch diskutieren.
Da wir uns unter Einhaltung der Gesundheitsschutzregeln auch persönlich treffen wollen, findet diese Veranstaltung in hybrider Form statt.
Wir freuen uns auf Eure Rückmeldung [mailto], um Euch rechtzeitig die Zugangsdaten zusenden zu können.
Bitte meldet Euch auch für die Präsenzteilnahme verbindlich an, da die Zahl der Sitzplätze aus Gründen des Gesundheitsschutzes sehr begrenzt ist. Die Einhaltung der AHA-L-Regeln ist zwingend.