Reich­tum statt Demokratie?

 

M . G.

Die sozia­le Ungleich­heit wächst ins­be­son­de­re auch in Deutsch­land. Die ärme­re Hälf­te der deut­schen Bevöl­ke­rung ver­füg­te 2023 nur über 2,3 Pro­zent des Gesamt­ver­mö­gens, näm­lich 0,4 Bil­lio­nen Euro.

Die wohl­ha­bends­ten zehn Pro­zent der Bürger:innen in der BRD kon­trol­lier­ten hin­ge­gen stol­ze 61,2 Pro­zent des Ver­mö­gens, das waren 10,5 Bil­lio­nen Euro. Das reichs­te Pro­zent der Bevöl­ke­rung ver­füg­te sogar über mehr als ein Drit­tel allen pri­va­ten Vermögens.

Win­zi­ge Grup­pen ent­schei­den, Eigen­tü­mer, Inves­to­ren und weni­ge Top-Mana­ger“, sag­te jüngst der Sozio­lo­ge Klaus Dör­re. Sie ent­schei­den nicht nur in Kon­zer­nen, son­dern auch immer offe­ner in Poli­tik und Gesell­schaft. Demo­kra­tie geht anders!

(Quel­len: FR, 20.01.2025, Oxfam 2025.)

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