Ver­an­stal­tung “Hil­fe für wen?”

Die deut­sche und euro­päi­sche Wirt­schafts­be­zie­hung haben die Siche­rung von agra­ri­schen und mine­ra­li­schen Roh­stof­fen zum Ziel. Die­sem Ziel dient die Wirt­schafts-, Außen-, und Ent­wick­lungs­po­li­tik wie sie im neu­en Koali­ti­ons­ver­trag beschrie­ben wird:

Veranstaltung 14.06.2018 in Mannheim - Hilfe für wen?

Der Ver­an­stal­tungs­fly­er zum Download

Die Ver­sor­gung mit und der siche­re Zugang zu Roh­stof­fen sind entscheidende
Fak­to­ren für den Wirt­schafts­stand­ort. Wir wol­len die inter­na­tio­na­le Zusam­men­ar­beit im Roh­stoff­be­reich wei­ter stär­ken [und] wei­ter aus­bau­en mit einem beson­de­ren Fokus auf Roh­stof­fe und Zwi­schen­pro­duk­te für Zukunfts­tech­no­lo­gien (z. B. Elek­tro­mo­bi­li­tät, Leichtbau).“
Die­sem Ziel die­nen die Frei­han­dels­ab­kom­men mit afri­ka­ni­schen Län­dern. „Ent­wick­lungs­hil­fe“- Pro­gram­me wie „Mar­shall­plan“ oder Com­pact für Afri­ka wer­den pro­pa­giert zur selbst­tra­gen­den wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lung. Ihr eigent­li­ches Ziel ist aber die Absi­che­rung pri­va­ter Inves­ti­tio­nen von inter­na­tio­na­len Kon­zer­nen zur Erschlie­ßung von Märk­ten und Roh­stoff­res­sour­cen. Die afri­ka­ni­schen Län­der sol­len in der Wirt­schafts­be­zie­hung Roh­stoff­lie­fe­rant blei­ben, fer­ti­ge Pro­duk­te kom­men aus Euro­pa. Mit die­ser kolo­nia­len Arbeits­tei­lung wer­den alle Ansät­ze einer  Indus­tria­li­sie­rung und die Basis der Selbst­ver­sor­gung mit Lebens­mit­teln zerstört.

Wel­che Alter­na­ti­ven gibt es? 
Wie kön­nen wir die­se unterstützen.

Dar­über wol­len wir mit Boni­face Maban­za (KASA Hei­del­berg) dis­ku­tie­ren am

14. Juni 2018 19:00 Uhr 

Uni­ver­si­tät Mann­heim Raum EO150 Ehren­hof Ost

Mann­hei­mer Bünd­nis für gerech­ten Welt­han­del in Koope­ra­ti­on mit ASTA Uni­ver­si­tät Mannheim

 

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