H.N.
Am 3. März 1918 wurde in Brest-Litowsk der Friedensvertrag zwischen der revolutionären Sowjetregierung und den reaktionären Mittelmächten Deutsches Reich, Österreich-Ungarn, Bulgarien und Osmanisches Reich geschlossen. Durch die von den Mittelmächten diktierten Vertragsbedingungen verlor Sowjetrussland über 25 % seiner Bevölkerung und rund 27 % seines wirtschaftlich nutzbaren Landes. Diese Festlegungen waren also wesentlicher härter als die des Versailler Vertrags vom 28. Juni 1919 für Deutschland.

Die sowjetische Delegation in Brest Litowsk, 15. Januar 1918 (Foto: Gemeinfrei)